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Kamerahandys füttern UMTS mit Nachfragen

Farbdisplays und eingebaute Kameras sorgen in der Mobilfunkbranche für eine schnelle Verbreitung der Breitbandtechnologien. Nach Untersuchungen der Verlagsgesellschaft “Asia Biz Tech” sollen derzeit weltweit rund 60 Millionen Kamerahandys ausgeliefert werden. Während die Technologie in Europa erst eingeführt wird sind Kamerahandys in Japan bereits Standard.

Nach dem der weltweite Mobilfunkmarkt mehr und mehr in ein Sättigungsstadium eintritt ist das Wachstum in diesem Markt in den letzten Jahren radikal eingebrochen. Die Industrie kann kaum noch an Neukunden verdienen und hat ihre Strategie geändert: Innovative Weiterentwicklung ist das neue Motto der Mobilfunkbranche. Die Industrie setzt auf Kunden die bereits ein Handy haben, aber sich durch den Fortschritt der Handyfunktionen ein neues Gerät anschaffen.

Die Schritte die Europa in dieser Branche erst noch begehen wird, können durch einen Blick auf die Vorreiter-Nation Japan schon einmal erahnt werden. Der Trend geht eindeutig Richtung Bildqualität und Farbe. Während hierzulande alle Kameras in Mobilfunkgeräten 100 000 bis 300 000 Pixel haben, sind in Japan bereits die ersten Handys mit 1-Megapixel-Kamers auf dem Markt. Auch die Bildsensoren sind in Japan schon besser als in Europa. Bis zum Jahr 2006 sollen 70 Prozent der ausgelieferten Mobilfunktelefone ein Farbdisplay besitzen, heißt es.

Silicon-Redaktion

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