In zwei Wochen soll Carl-Henric Svanberg die Führung von Ericsson übernehmen. Analysten haben ihre Hoffnung auf den Machtwechsel gesetzt. Ericsson muss seine Firmenkultur ändern, um zurück in die Profitlabilität zu finden, erklärt WestLB-Panmure-Analyst Thomas Langer.
Er sieht neben dem schwachen Markt auch firmenspezifische Probleme bei Ericsson als Grund für den andauernden Misserfolg und ist der Meinung, dass Ericsson seine Firmenkultur prinzipiell ändern müsse. “Das Unternehmen sollte sich von der Rolle des Komplettanbieters verabschieden”, erklärt Langer.
Bereits vergangene Woche habe das Unternehmen nach Berichten der Financial Times Deutschland auf Initiative von Swanberg die Positionen des Finanzchefs und des COO neu besetzt. Experten erwarten, dass der zukünftige Ericsson-CEO das Unternehmen weiter verkleinern und sich von wenigen profitablen Produktlinien trennen werde.
Als Marktführer mit einem Anteil von 32 Prozent ist Ericsson von der Absatzkrise am härtesten betroffen. In den vergangenen sieben Quartalen verbuchte Ericsson kontinuierlich Verluste. Das Unternehmen will die Zahl seiner Angestellten bis Jahresende auf 60 000 bringen. Im Jahr 2001 beschäftigte Ericsson über 100 000 Mitarbeiter. Ericsson hatte weitere Entlassungen von der Entwicklung des Geschäftes mit Mobilfunk abhängig gemacht.
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