Die Computer-Eminenz IBM hat den ersten Prototyp ihres Highend-Unix-Servers ‘Squadron’ (ehemals ‘Armada’) mit 64 hauseigenen Power-5-Prozessoren vorgestellt. Im kommenden Jahr soll das System in Serie gehen. Vordergründig verspricht sich der Hersteller von dem neuen Prozessor, den Graben zwischen sich, als Nummer 3 des Unix-Markts, und den Führenden, Sun und Hewlett-Packard, zu verkleinern.
Mit dem neuen System verfolgt IBM aber auch die Strategie, alle Server-Produktreihen, nämlich xSeries (Intel-basiert), iSeries (Midrange), pSeries (Unix) und zSeries (Mainframe) auf Power 5 aufsetzen zu lassen und damit zu vereinheitlichen. Das eigentliche Ziel heißt dann aber: Linux besser ins Spiel zu bringen, ohne Intel-Chips zu brauchen.
Während die Power-Prozessoren bereits die Unix- und Midrange- sowie Storage-Server antreibt – ohne Linux – läuft das freie Betriebssystem lediglich auf den Intel-basierten Servern. Würde IBM Power 5 durchgängig einsetzen, könnte man hier bald auf die Konkurrenz verzichten und Linux auf Power-Prozessor anbieten. Tatsächlich arbeitet IBM daran, Software-Partner für die Entwicklung von Linux-Versionen auf Power 5 zu mobilisieren.
IBM selbst spricht noch nicht von der Ablösung. Die Konvergenz Intel- beziehungsweise Power-Prozessor-basierender Chips sei schwierig, dennoch arbeite man an einheitlichen Management-Lösungen.
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