Heimlich, still und leise haben drei deutsche Großbanken ein gewaltiges Kooperationsprojekt begraben. Die gemeinsame Transaktionsbank zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs von Deutscher, Dresdner und Hypovereinsbank wird nicht zustande kommen, meldet die Financial Times Deutschland.
Ein einheitliches technisches System sollte die Bearbeitung von jährlich vier Milliarden Überweisungen, Schecks und Lastschriften beschleunigen und Kosten in dreistelliger Millionenhöhe einsparen. Derzeit sind bei den drei Banken rund 1000 Mitarbeiter in diesem bereich beschäftigt. Rund ein Drittel des Aufwands sollte mit der Zusammenarbeit entfallen, heißt es.
Jetzt aber machte zuerst die Hypovereinsbank einen Rückzieher, weil hohe Abschreibungen auf das bisher verwendete System drohten und man schließlich auch Interna hätte preisgeben müssen. Allerdings haben die Banken auch erst in drei Jahren mit ersten Einsparungseffekten gerechnet. Das Klima der Investitionszurückhaltung gerade im IT-Bereich hat die Entscheidung zum Abbruch des Projekts wohl noch beschleunigt.
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