Categories: Management

Dotcom-Pleitewelle rollt aus

Seit dem Höhepunkt des Dotcom-Booms vor drei Jahren sind weltweit fast 5000 Internetfirmen schon kurz nach ihrer Gründung wieder verschwunden. Allerdings, so rechnet der Dienstleister Webmergers.com vor, wurde der Großteil von ihnen aufgekauft. Weniger als 1000 gingen tatsächlich in die Insolvenz.

Die Investoren brachten den Webmergers-Statistiken zufolge rund 200 Milliarden Dollar auf, um knapp 3900 Unternehmen aufzukaufen – also zum Durchschnittspreis von 51 Millionen Dollar.

Die Konsolidierung in der Internetbranche sei jetzt fast beendet, meinen die Beobachter von Webmergers. Jetzt könnten “normale Zustände” einkehren, heißt es.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

5 Stunden ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

1 Tag ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

2 Tagen ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

2 Tagen ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

3 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

3 Tagen ago