Der Medienkonzern AOL Time Warner wird seine Buch-Sparte nun doch nicht verkaufen – jedenfalls nicht so schnell. Mangels geeigneter Interessenten sollen die Verlagsabteilungen vorerst im Konzern verbleiben.
“Um ehrlich zu sein, haben wir kein Angebot erhalten, dass dem wirklichen Wert des Geschäfts entsprach”, sagte Konzernsprecherin Tricia Primrose gegenüber Reuters. AOL hatte seit Monaten nach einem Käufer für das Buchgeschäft gesucht, das als Teil eines Plans zur Schuldenreduzierung veräußert werden sollte. Das Ziel, die Verschuldung bis Ende 2004 auf 20 Milliarden Dollar zu senken, bleibe bestehen, sagte Primrose.
Offiziell hatte nur die Investmentfirma Perseus LLC ein Angebot für das AOL-Buchgeschäft abgegeben, das in der Branche auf etwas mehr als 300 Millionen Euro beziffert wurde. Die Muttergesellschaft rechnet offenbar immer noch damit, die angepeilten 400 Millionen Dollar zu erreichen. Auch der Bertelsmann-Konzern, zu dem der weltgrößte Buchverlag Random House gehört, hatte ein Interesse an dem Geschäft geäußert, aber kein formelles Angebot abgegeben.
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