Das amerikanische Online-Auktionshaus Ebay hat im Streit um Patentrechte eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Ein Geschworenengericht in Virginia verurteilte das Unternehmen zu einer Schadensersatzzahlung von über 35 Millionen Dollar und gab damit der Klage von Merc Exchange recht. Der Softwarehersteller hatte sich bereits vor zwei Jahren gegen die Verwendung von drei Verfahren gewehrt. Zwei davon seien tatsächlich durch Ebays Zahlungsabwicklung per Kreditkarte verletzt worden, so das Gericht.
Ebay hatte dagegen angeführt, ähnliche Systeme und Methoden seien auch von anderen Firmen entwickelt und verwendet worden, schon bevor Merc-Exchange-Chef Woolston seine Patente eingereicht habe. Diese seien somit nicht durchsetzbar.
Ebay will nun gegen das Urteil in die Berufung gehen. Allerdings kann das Gericht nach dem Schadensersatzprozess jetzt auch noch eine Strafe von bis zu 105 Millionen Dollar androhen, um Ebay von einer weiteren Verwendung der patentrechtlich geschützten Verfahren abzuhalten.
Die Branchenbeobachter in den USA sind sich derweil einig, dass ein Verzicht auf die strittige Technik Ebay in seinem Geschäft empfindlich treffen würde. Die Auktionsplattform gibt ihre Umsätze mit jährlich 1,2 Milliarden an. Hier seien deutliche Einbußen zu erwarten, räumt das Unternehmen selbst ein.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…