IT-Industrie und speziell IT-Outsourcer können sich Hoffnungen auf steigende Ausgaben im amerikanischen Gesundheitswesen machen. Von derzeit 15,1 Milliarden Dollar soll die jährliche Investitionssumme auf 17,3 Milliarden Dollar im Jahr 2007 steigen, haben die Marktforscher von IDC errechnet. Das wäre ein Zuwachs von 3 bis 4 Prozent im Jahr. Ähnliche Hoffnungen gibt es bereits im Zuge der Gesundheitsreform im deutschen IT-Markt.
In den USA seien zwei Faktoren ausschlaggebend, heißt es in der IDC-Studie: Zum einen müssten in Zukunft höhere Standards bei der Versorgungssicherheit der Patienten eingehalten werden, was auch die Sicherheit der Patientendaten einschließt. Die bundeseinheitlichen Vorschriften wurden verschärft.
Zum anderen zeichne sich ab, dass Krankenhäuser und andere Organisationen im Gesundheitssystem sich stärker auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren wollen. Es sei eine regelrechte Outsourcing-Welle zu erwarten, heißt es. Als aussichtsreichsten Kandidaten für lukrative Aufträge nennt IDC an erster Stelle IBM Global Services, gefolgt von EDS und Perot Systems an dritter Stelle.
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