Der PDA ist ein immer größeres Sicherheitsrisiko. Während IT-Verantwortliche in großen
Unternehmen wegen der Taschencomputer schon seit längerem von Kopfschmerzen geplagt werden,
versuchten die Experten auf der internationalen Sicherheitskonferenz Defcon in Las Vegas auch die
Anwender aufzurütteln. “Speichern Sie keine sensiblen Daten auf ihrem Pocket-PC-Gerät oder Palm”,
warnte beispielsweise Bryan Glancy von Mobile Armor, einem Spezialanbieter für Wireless Security.
Schließlich hätten Hard- und Softwarehersteller die Daten- und Abhörsicherheit auf mobilen
Geräten vollkommen vernachlässigt, so Glancey. Vor allem beim Abgleich mit PCs über eine
Docking-Station oder über drahtlose Schnittstellen seien PDAs in der Regel schlecht geschützt.
Der Sicherheitsberater der Firma At-Stake dagegen warnten in Las Vegas davor, dass PDAs
zunehmend auch als Waffe benutzt würden. So seien Fälle bekannt, in denen Schwachstellen von
drahtlosen Firmennetzwerken über kleine Applikationen auf PDAs ausspioniert wurden. Beliebtes Ziel
der Wireless-Hacker seien inzwischen auch die Infrarot-Codes für Autos. Der Datenaustausch
zwischen Schlüssel-Sender und Auto-Empfänger könne über kurze Distanzen mitgelesen und später
für einen ganz und gar nichtvirtuellen Einbruch in das Auto missbraucht werden, heißt es bei
At-Stake.
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