Die Vision vom Speichern im Internet als Alternative zum unternehmenseigenen Storage-System ist nicht realisiert. Aber die Lösungen, die es heute gibt, können sich für kleinere Unternehmen und Privatanwender immerhin schon blicken lassen. Allerdings ist noch nicht zu erkennen, ob und wann die Idee, Daten im großen Umfang und in Echtzeit im Web vorzuhalten umgesetzt wird.
Als die aussichtsreichsten Kandidaten dafür gelten aber die Unternehmen, die bislang umfangreiche Erfahrung bei kleinen Datenmengen damit sammeln konnten. Und das sind nach einem Bericht des International Herald Tribune vor allem Yahoo, Iomega und Xdrive. Diese Unternehmen, so heißt es, stellten einfache und sichere Lösungen zur Verfügung, würden breit genutzt und machten es auch für Kleinunternehmen transparent, wie die Wertigkeit der Speicherung beschaffen sei. Das schaffe Vertrauen.
Bei Yahoo könne man bis zu 30 MB gratis, darüber kostenpflichtig in die “Briefcase”-Option ablegen. Weitere 50 MB kosten unter drei Dollar im Monat. Besonders sei die Lösung für Privatanwender wie Hobby-Fotografen geeignet. Der Zugang erfolge über eine URL und die regulären Acces-Daten bei Yahoo.
Die Istorage genannte Lösung von Iomega partizipiere an der hauseigenen Entwicklung von Zip-Laufwerken und sei daher besonders vorteilhaft im Upload von großen Dokumenten. Auch die Einbindung von Endgeräten wie Palm oder RIMs Blackberry sei möglich, heißt es. Die Preise weichen wenig von denen Yahoos ab: 2,50 Dollar je 50 MB im Monat. Bei Xdrive geht der Download und die Speicherung per Drag & Drop in ein virtuelles Laufwerk, das extra auf dem Rechner angelegt wird. Das Tempo hat allerdings seinen Preis: knapp 5 Dollar zahlen die Kunden im Monat für 75 MB.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.