Europäische Unternehmen entdecken derzeit Ethernet-Services. Dieses Interesse hat sich jetzt auch bis zu den Anbietern durchgeschlagen, die ihre Netzwerke ausweiten und mit Übernahmen für einen viel versprechenden Markt rüsten. Seit dem letzten Sommer “verkaufen sich Ethernet-Services wie verrückt”, erklärte Nick McMenemy, von Interoute Telecommunications. “Es ist der am schnellsten wachsende Zweig in unserem Unternehmen.”
Interoute führt derzeit Gespräche mit dem Deutschen Ethernet-Anbieter Lambdanet Communications über eine mögliche Fusion. Das deutsche Unternehmen hatte im Februar Insolvenz angemeldet. Mit der Übernahme könnte Interoute seine laufenden Kosten senken. “Es ist ein glaubwürdiges Unternehmen mit einem starken Kundenstamm, und als Zulieferer sind wir über die Kosten von Lambdanet im Bilde. Und wir sind interessiert”, sagte McMenemy gegenüber US-Medien. Die spanischen und französischen Niederlassungen der deutschen Firma wurden bereits von dem amerikanischen Anbieter Cogent Communications gekauft.
Auch der Anbieter Level 3 Communications hat in Europa die Fäden wieder aufgenommen. Jetzt sei die Zeit reif für Ethernet-Services, das jetzt eine verlässliche Alternative für STM1-, 4-, 16- und für STM64-Links (Synchrones Transport Modul) sei. Für den Anbieter ist die Technik jetzt technisch so weit entwickelt, dass qualitativ hochwertige Services zu einem wirtschaftlich sinnvollem Preis angeboten werden können. Und auch Anbieter wie Colt Telecom und Exponential-e erfreuen sich guter Geschäfte und vor allem im Finanzsektor setzte sich die Technologie immer mehr durch. Ein Analyst erklärte: “Es ist ein etablierter und zuverlässiger Service.”
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