Das Internet und der Umgang damit sollen sicherer werden. Ein neues Forschungsprojekt soll die Umsetzung der zahlreichen Sicherheitskonzepte vereinfachen, die bislang ohne Aussicht auf ihre praktische Umsetzung entworfen worden waren. Ein neues Forschungsnetz für die Erprobung diverser Werkzeugkästen bei der Generalüberholung der Datenautobahn gedeiht in den Händen der Wissenschaftler derzeit zu einem praktikablen Ansatz.
Wie die New York Times berichtet, haben Informatik-Professoren wie Larry Peterson aus Princeton das Netzwerk ‘Planetlab’ aufgebaut, in dem Industrie und Wissenschaft gemeinsam ein sicheres Internet ausprobieren können. Hier sind dem Bericht zufolge derzeit 250 PCs weltweit angeschlossen. Bei 1000 Maschinen, so hoffen die Forscher, seien “echte Internet-Bedingungen” erreicht. Das Test-Netzwerk überlagert dabei das reale Internet und simuliert das WWW bei gleichzeitiger Möglichkeit, Sicherheitsfunktionen quasi “im Live-Betrieb” zu testen.
Peterson erläutert: “Wir haben das Netzwerk auf das ursprüngliche Internet aufgesetzt, genauso wie das Internet einst auf dem Telefonienetz aufsetzte.” Statt der im ‘echten’ Internet üblichen Router seien hier lediglich mathematische und Software-Grundlagen vorhanden. So genannte ‘Smart Server’ übernehmen dabei die Krontrollfunktionen, die eine gründliche Auswertung neuer Techniken ermöglichen. Peterson beschreibt, dass die PCs so ausgerüstet seien, dass sie neben den Weiterleitungsfunktionen auch die Inhalte überprüfen könnten und Restriktionen gegen Würmer und anderes eine Sache von Millisekunden sei. Peterson hält die Umsetzung solcher intelligenten Web-Server vom Planetlab auf das reale Internet “in den nächsten Jahren” für realistisch.
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