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Gulp-Index prophezeit einen deutlichen Zuwachs für IT-Geschäfte

Der deutsche IT-Projektvermittler Gulp hat für das vergangene Jahr mit über 32.000 vermittelten Projekten eine positive Bilanz gezogen. Außerdem hat das Unternehmen einen guten Ausblick für dieses Jahr gewagt. Der mit Spannung erwartete, da als aussagekräftig geltende Jahresbericht der Vermittlungsbörse sei der Markt für freiberufliche Softwareentwickler, Trainer, Berater, IT-Dienstleister, Agenturen und andere wieder ins Rollen gekommen.
Wie es in dem Jahresbericht heißt, brechen für externe IT-Spezialisten wieder bessere Zeiten an, denn die Anzahl der Projektanfragen, also der Marktindex, soll um mindestens weitere zehn Prozent steigen.

Das vierte Quartal 2003 habe den Aufschwung im geschwächten IT-Projektmarkt gebracht, so heißt es hier weiter. Und dies in einer Art und Weise, die das Endergebnis 2003 weit besser als erwartet werden ließ: Mit den insgesamt 32.025 Projektanfragen lag das als krisengeschüttelt verschrieene Jahr 2003 sogar noch über dem Vorjahr. Damals waren es nur 22.500 Anfragen, also knapp ein Drittel weniger. Die positive Entwicklung und deutliche Signale aus Wirtschaft und Politik hätten, so heißt es, auch die Stimmung der IT-Dienstleister aufgehellt: Über 61 Prozent von ihnen sehen demnach den Projektmarkt weiter im Aufwind.

Zuviel wollen die Vermittler allerdings auch nicht versprechen, und so bleibt ihre Prognose vorsichtig optimistisch. Als Basis diene schließlich nicht nur das Zahlenmaterial der vergangenen sechs Monate, sondern alle Daten aus den vergangenen fünf Jahren. Aber: Auch mit aller Vorsicht geht die Gulp-Hochrechnung von der besagten Steigerung des IT-Projektmarktindex aus.

Silicon-Redaktion

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