Adobe will den XML-basierten ‘Designer’ einem Massentest unterziehen. Die Betaversion des Programms, das für Layout-Aufgaben in der Programmierumgebung gedacht ist, soll jetzt zum Download freigegeben werden.
Wie das Unternehmen meldet sei dies ein Versuch, die Version vorab zu optimieren. Das neue XML-Tool ermögliche Anwendern, intelligente Formulare als Adobe PDF-Dokumente oder in HTML zu erstellen. In Kombination mit anderen Document-Services ermögliche der Designer Organisationen formularbasierte Workflows zu automatisieren, Dateneingaben zu überprüfen und den Zugriff auf geschäftskritische Informationen zu beschleunigen. Zeit und Geld sollen sich so sparen lassen.
“Adobe Designer unterstützt Unternehmen bei der Migration zu Web Services und zum Einsatz von XMLTechnologien”, sagt einer der ersten Nutzer, Robert Glushko, Professor an der School of Information Management and Systems an der University of California. Die Verknüpfung von Daten sei nunmehr unkompliziert und intuitiv, da Anwender Formularelemente basierend auf einem XML-Schema per Drag and Drop festlegen könnten. So sei es möglich, dass mit dem Designer auch technisch ungeschulte Anwender interaktive und qualitativ hochwertige Formulare erstellen und an Backend-Systeme anbinden könnten.
Das Design-Tool für den Desktop-Einsatz erstelle XML-Formulare und importiere Formular-Vorlagen aus PDF oder Microsoft Word – diese, so heißt es in einer Mitteilung, würden dann aber erst noch mit Intelligenz versehen. Formulardaten aus bestehenden Unternehmenssystemen sollen sich via XML oder Webservices integrieren lassen. Digitale Signaturen in den erstellten Dokumenten seien auch kein Problem. Das ist aber das mindeste, hat Adobe doch erst Anfang der Woche mit einem zweidimensionalen Strichcode in seinen neuen Versionen geprahlt.
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