Der US-Kongress hat ein Gesetz gegen Spam jetzt endgültig verabschiedet. Künftig kann der massenhafte Versand von Mails, die für Darlehen oder Kinderpornografie werben, mit Geld- oder Gefängnisstrafen belegt werden. Das Repräsentantenhaus hat ohne Gegenstimmen den Änderungen des Senats zugestimmt.
Firmen, die sich eindeutig als Absender identifizieren, dürfen auch weiterhin ihre elektronischen Postwurfsendungen verschicken. Aber nur so lange, bis der Empfänger mitteilt, keine Werbemails mehr erhalten zu wollen. Das können die User zentral in so genannten ‘do-not-spam’-Listen. Der Versand an diese Adressen ist dann illegal.
Und an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Bürgerrechtsgruppen hatten gefordert, dass die Versender im Vorfeld von den Empfängern eine Genehmigung einholen müssten, wie dies innerhalb der EU geregelt ist. Außerdem würde das Bundesgesetzt restriktivere Regelungen einzelner Bundesstaaten wie Kalifornien aufheben.
Die Massensendungen sind nicht nur im Posteingang lästig, sonder stellen mittlerweile ein echtes Problem und einen erheblichen Kostenfaktor dar, da sie den Datenhighway blockieren. Über die Hälfte des weltweiten Mailverkehrs ist inzwischen Spam. Rund 60 Prozent des Werbemülls stammt augenscheinlich aus den USA. Versendet wird über Server weltweit.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.