Wie schon auf dem Intel Developer Form angekündigt, gibt es jetzt ein Open-Source-Entwicklungsprojekt für Linux-Treiber, die 802.11b-Features des Centrino unterstützten. Gehostet wird das Projekt auf ‘SourceForge’, einer Seite für Open-Source-Entwickler-Projekte. Bislang konnten User, die Linux auf ihrem Centrino-Notebook installiert hatten nur über steinige Umwege in den Genuss der WLAN-Funktionen des Chips kommen.
So musste ein ‘eingepackter’ Windows-Treiber in das Linux-Betriebssystem eingebunden werden, um die drahtlosen Netzwerkfunktionen nutzen zu können. Bei der Linux-Community sind diese Pläne natürlich herzlich begrüßt worden. Schon jetzt kann eine erste, noch etwas holperige, Vorabversion heruntergeladen werden.
Offenbar ist Intel von den ursprünglichen Plänen, den Linux-Treiber proprietär zu veröffentlichen, wieder abgekommen. Der Halbleiterhersteller fürchtete damals, dass über einen Open-Source-Treiber zu viele Informationen über den Pentium und die WLAN-Funktionen des Centrinos bekannt würden. Und so erklärte das Unternehmen zu Beginn der Woche, dass es keine Pläne für einen Treiber mit geschlossenem Code gebe.
Für den Open-Source-Treiber hat jetzt Intel ein paar Stücke von dem proprietären Code hinzugefügt. Doch werde der Linux-Treiber vorerst nicht alle Funktionen unterstützen, zum Beispiel die Verschlüsselungssoftware ‘Wired Equivalency Privacy’ (WEP) oder auch einige Energiespar-Features. Diese sollen jedoch in den nächsten Monaten folgen, erklärte ein Sprecher von Intel mit Blick auf die Entwicklergemeinde.
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