Die Ablösung der weltweit wohl am weitesten verbreiteten Standardsoftware, SAP R/3, steht ins Haus. Vorstand Henning Kagermann sagte jetzt gegenüber dem Handelsblatt, er wolle die Wachablösung für mySAP-Module konkretisieren. Gezielte Sonderaktionen sollen den Kunden den Umstieg auf die neue Produktlinie schmackhaft machen.
Spätestens im Jahr 2008, so heißt es, werde der Softwarekonzern die Wartung für die alte betriebswirtschaftliche Software einstellen. Das heißt für die Kunden: Tempo vorlegen. Kagermann führt als Argument für die Sonderaktionen an, dass die Nachfolgerin ‘mySAP ERP’ bereits seit 2003 auf dem Markt, aber noch wenig verbreitet sei. Die Mehrheit der rund 20.500 SAP-Kunden weltweit setze R/3 ein und zeige sich wenig wechselwillig.
Wer schnell zugreife, könne aber mit satten Rabatten rechnen. Bis zu 75 Prozent auf den Lizenzpreis der R/3-Suite wollen die SAP-Leute den First Movern zugestehen. Damit, so Kagermann, dürfte es “noch in diesem Jahr” einen ganzen Schwung von mySAP-ERP-Umsteigern geben. Wechselwillige Kunden sollen in jedem Fall einen nach einem gestaffelten Bewertungssystem errechneten Vorteil erhalten. Dieser berechne sich nach dem Zeitwert der eingesetzten Software.
Bei Kunden, die gerade dabei sind, R/3 einzuführen, rät der Manager zu einer genauen Prüfung, ob das Projekt weitergeführt werden oder abgebrochen werden soll zugunsten einer Einführung des neuen Systems. Er führt die Bahn als positives Beispiel an, die ihr R/2-System unter Auslassung der R/3-Software gleich durch die mySAP-Suite ersetzen wolle. Allerdings benötige SAP laut Kagermann noch ein gutes Jahr, um für die neue Software denselben Funktionsumfang sicherzustellen, den R/3 gehabt hatte.
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