Categories: MobileUnternehmen

IBM macht Geschäft mit Mobilfunkkunden

Mit einer neuen Reihe von Softwareprodukten geht IBM unter Mobilfunkanbietern auf Kundenfang. Sie sollen ihren Kunden mit Hilfe der Entwickler-Tools bessere und mehr Serviceangebote bieten können. Erster Abnehmer der IBM-Software ist der US-Provider Sprint. “Wir haben IBM als Partner gewählt, weil deren Middleware es für Anwendungsentwickler leichter macht, unsere existierenden Applikationen zu integrieren”, begründet Sprints Marketing-Manager Rob Kermode das Geschäft.
Nach der Vorstellung von Sprint sollen die Entwickler mit Hilfe von IBMs ‘Websphere Everyplace Service Delivery’ (WESD) neue Services für die Mobilfunkkunden entwerfen. Die Big Blue-Sofware ist dabei im wesentlichen der Leim, der neue und alte Applikationen zusammenhält. Unter den ersten Entwicklern, die mit der IBM-Software arbeiten, wird Microsoft sein. Den Konzern verbindet ebenfalls eine Partnerschaft mit Sprint.

Um das Geschäft anzukurbeln, setzen Mobilfunkanbieter inzwischen verstärkt auf Web-basierte Services. “Um Geld zu machen, müssen die Provider mehr anbieten, als nur die grundlegenden Telefonservices”, sagte Jerold Murphy, Senior Vice President bei der Meta Group, gegenüber US-Medien. “Und um solche Services zu entwickeln, brauchen sie eine Plattform, die solche neuen Applikationen schnell und einfach integriert.”

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

17 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

17 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

3 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

5 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

6 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago