“In vier Jahren ist jeder zweite PC-Händler verschwunden”, sagte Frank Roebers, Vorstandssprecher des Computer-Händlers PC-Spezialist, gegenüber der dpa. Gegenwärtig gebe es in Deutschland etwa 25.000 PC-Händler. Die Insolvenzquote liege jedoch bei 20 Prozent. In vier Jahren werde es in Deutschland nur noch 12.000 PC-Händler geben, so Roebers.
Ein Grund dafür sei, das viele PC-Händler zwar technisches Fachwissen, aber keine kaufmännische Erfahrung hätten. Das treffe besonders auf kleinere Händler zu. Unter den PC-Händlern gebe es außerdem nur wenig Lobby-artige Zusammenarbeit bei Einkauf und Preisverhandlungen. “Die Unterhaltungselektronik-Händler sind zu 95 Prozent in Kooperationen organisiert”, sagte Roebers. Unter den PC-Händlern seien es aber höchstens 20 Prozent.
Dennoch habe der professionelle PC-Einzelhandel gegen die Discounter eine Chance. Die Käufer der Discount-PCs rüsteten ihre Computer später häufig nach. Außerdem übernähmen die PC-Händler immer mehr das Geschäft von den Unterhaltungselektronik-Händlern. Fachkundige Beratung werde immer wichtiger, so Roebers.
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