Im britischen Arbeitsministerium scheinen die Beschäftigten nicht wirklich ausgelastet zu sein. Nach Zeitungsberichten haben dort hunderte Angestellte seit Anfang des Jahres 2,3 Millionen Pornosites im Internet besucht. Ähnliche Vorfälle werden auch – wenn auch in geringerem Ausmaß – aus dem Gesundheits- und dem Außenministerium gemeldet.
Ein Angestellter wurde inzwischen strafrechtlich verurteilt, 16 wurden gekündigt und gegen 211 Beamte wurden Disziplinarstrafen verhängt. Drei Männer kündigten freiwillig. Aufgeflogen war das Treiben, als ein Beschäftigter in flagranti beim Surfen auf einschlägigen Seiten ertappt wurde.
Die Überprüfung von140.000 Logfiles förderte dann das ganze Ausmaß des Skandals ans Licht. Dabei wurden auch 18.000 Bilder mit Kinderpornographie entdeckt.
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