Neue Softwaremodule verwalten HP-Blades

Der Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat jetzt für sein Blade-Programm aus Hard- und Software ‘BladeSystem’ neue Management- und Virtualisierungs-Tools für eine bessere Server-Verwaltung vorgestellt. Die Software ist modular aufgebaut und soll dabei helfen, Administrierungskosten für die Hardware zu senken.
BladeSystem von HP basiert auf den zugehörigen HP-Blade-Servern, dabei sind Netzwerkkomponenten, Services und Management- und Virtualisierungstools integriert. Zusätzlich wurden jetzt noch Utility Data Center-Funktionen (UDC) an BladeSystem angepasst. UDC umfasst Hardwarekomponenten und Verwaltungstools. Die Hardware-Ressourcen lassen sich damit dynamisch an die Auslastung anpassen.

‘Systems Insight Manager 4.2’ verwaltet sämtliche Systemkomponenten und die Workload-Verteilung. Die Ressourcen von Host-Servern und virtuellen Maschinen, wie etwa von Microsoft oder VMware, verwalten das ‘Essentials Virtual Machine Management Pack’. Über das ‘Essentials Patch and Vulnerability Pack’ können bekannte Sicherheitslücken identifiziert und gepatcht werden. Zudem werden Tools für das Identifizieren von Flaschenhälsen, für das Setup von Servern und für die Spannungsanpassung in Xeon-Blades geliefert.

Neben den neuen Softwareprodukte hat HP auch ein neues Finanzierungsprogramm gestellt. Ein pauschaler Start-up-Service deckt Installation, Inbetriebnahme und Management-Know-how ab. Von HP Financial Services können Kunden die neuen Produkte auch über niedrige Leasing-Raten finanzieren oder einen Zahlungsaufschub bis zum Januar 2005 ohne zusätzliche Kosten erhalten.

Silicon-Redaktion

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