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HP macht seine Blades ILM-fähig

Hewlett-Packard (HP) hat seine Blade-Architekturen erweitert und neue Software hergestellt. Die soll dafür sorgen, dass die Kunden dem Gedanken des ‘Information Lifecycle Management’ ein Stück näher kommen. Das heißt, sie sollen mit den neuen Ergänzungen die Daten besser verwalten und speichern können, vom Zeitpunkt ihrer Entstehung bis zum Löschvorgang.
Die Grundlage bildet dabei für HP-Kunden die ‘BladeSystem Management Suite’ mit Verwaltungswerkzeugen für BladeSystem-Umgebungen. Dazu gehört Fehler-Management, Tools zur Inbetriebnahme sowie zum Performance- und Patch-Management. Die Erkennung von Schwachstellen im Betriebssystem ist Bestandteil der Suite. Im Bündel mit einigen Gehäusen gibt es die Software billiger.

HP erweitert zudem das ‘Virtual Machine Management’ sowie die Schwachstellen-Analyse. Die Integrated-Lights-Out-Schnittstelle erleichtert die Start-Konfigurationen und Setups von BladeSystem-Lösungen. Das neue ‘Rapid Deployment Pack’ gibt den Administratoren ein zeitsparendes Werkzeug zur Installation von ProLiant Servern an die Hand.

Weitere Neuerungen sind: Lösungen für Patch Management, eine Virtual Machine und Policy-based Automation. Das ‘Unified Cluster Portfolio’ richtet sich an Kunden, die Hardware, Software und Services im Paket brauchen. Das ‘Modular Smart Array’ soll Tiered Storage, also in einem einzigen System gestaffelte Speicherleistung erlauben. Zusammen mit den neuen LTO-Bandspeichertechniken sollen so relativ umfassende ILM-Lösungen zu bauen sein.

Silicon-Redaktion

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