Categories: Unternehmen

Wie Briten nicht heißen dürfen: Horniman

Das Horniman-Museum – ein ethnologisches Museum in London – profitiert derzeit nur bedingt von den Segnungen des Online-Zeitalters. Das Museum leidet unter seinem Namen. Den interpretieren viele Spam-Filter als ‘horny man’ (geiler Mensch) – und kassieren die E-Mails ein, die an das Museum geschickt werden.
Das Museum sei auch unsicher, ob die ausgehenden Nachrichten die Empfänger erreichten, meldete der britische Guardian. Bislang sei es nicht gelungen, eine Lösung für das Problem zu finden, sagte Museums-Sprecher Antony Watson dem Blatt. Zudem berichteten manche Anwender, dass ihnen Webfilter-Software den Zugriff auf die Homepage verwehre.

Das Museum war vor 150 Jahren vom britischen Teehändler Frederick Horniman gegründet wurden. Der machte zunächst seine Kunst- und Kuriositätensammlung öffentlich zugänglich. Mittlerweile werden etwa 80.000 ethnologische und cirka 250.000 naturgeschichtliche Objekte ausgestellt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

12 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

12 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

5 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

6 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago