Veritas befestigt den nächsten Baustein an seinem ‘Utility Computing’-Gebilde und bringt mit ‘OpForce Enterprise Edition 4.0’ eine weitere Version der Server-Provisioning-Software. Neu ist vor allem die automatische Konfiguration und Verwaltung von Softwareanwendungen auf verschiedenen heterogenen Servern.
Utility Computing ist das erklärte Ziel des Herstellers. Die vorhandenen Ressourcen sollen bestmöglich ausgenutzt werden. Weil das nur funktionieren kann, wenn Barrieren wie verschiedene Betriebssysteme verschwunden sind, unterstützt die Software die verbreitetsten, darunter IBMs AIX, Microsoft Windows, Red Hat Linux, Sun Solaris und Suse Linux.
Hinzu gekommen ist die automatische Erkennung, Konfiguration und das Management von Applikationen auf den verschiedenen Servern. Der Admin soll nun besser erkennen können, welche Anwendungen auf welchem Server laufen. Opforce 4.0 soll ihm die Arbeit erleichtern und wenn möglich gar abnehmen. Dazu gehört auch eine kombinierte Verwaltung von Storage- und Server Ressourcen. Deshalb unterstützt Opforce zum ersten Mal die ‘Storage Foundation’-Software von Veritas, die Speichermanagement betreibt.
Ab November ist die Lösung laut Hersteller verfügbar. Davon wird auch Bea profitieren. Mit dem Software-Anbieter verbindet Veritas seit April eine Partnerschaft. Benutzer des ‘WebLogic Application Server’ von Bea können künftig die neuen Funktionen der Opforce-Software einfacher einsetzen, weil diese als Template bereits integriert sind.
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