Hewlett-Packard (HP) wird voraussichtlich nächste Woche das Programm BigTux vorstellen. Im Rahmen dieses Projektes will HP auf den Integrity Superdome-Servern auch Support für die Linux-Distributionen von Suse und Red Hat bis zu 64 Prozessoren ermöglichen, wie Martin Fink, Vice President Linux bei HP, gegenüber der US-Presse erklärte. Im Januar hatte HP bekannt gegeben, dass es Support auf den ’16-Wege Integrity Itanium Servern’ für Linux geben werde.
“Der Linux-Kernel 2.6 skaliert bislang nur auf 16 Prozessoren”, so Michael Garri, Produktmanager Integrity-Server gegenüber silicon.de. “Was wir mit dem internen Projekt BigTux erreichen wollen, ist die Linux-Standard-Distributionen höher zu skalieren.” So könnte in Partitionen bislang schon auf allen Integrity-Servern Linux installiert werden. Allerdings nicht in einer einzelnen Instanz. HP werde diese Entwicklungen dann auch wieder unter der GPL veröffentlichen, so dass Anwender mit jedem Release in der Lage sind, die erweiterte Skalierbarkeit zu nutzen.
Voraussichtlich auf der Linux-World werde HP einen Superdome 64 mit einer einzigen Linux-Instanz vorstellen, wie Branchen-Insider vermuten. Der Hersteller Silicon Graphics hat mit einer proprietären Version Linux auf bis zu maximal 2.048 Prozessoren ausgeweitet. Fink bestärkte zudem, dass HP weiterhin die Open-Source-Virtualisierungssoftware Xen unterstützen werde.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.