Wenn sich die Internetverwaltung Icann (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) am 30. November im kanadischen Vancouver trifft, muss sie sich kritische Fragen gefallen lassen. Eine Gruppe von Registraren hat angekündigt, einen Vertrag in Frage zu stellen, den die Icann mit dem US-Registrar Verisign ausgehandelt hatte. Darin überlässt die Internetverwaltung dem Registrar die Verwaltung der Top Level Domain (TLD) .com.
Alle anderen Registrare müssen damit die .com-Adressen zunächst bei Verisign erwerben und fungieren dann als Wiederverkäufer. Verisign bekomme in dem Vertag jedoch das Recht, die TLD .com unbefristet zu verwalten, sagte Andreas Maurer, Sprecher des Registrars Schlund und Partner, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zudem könne der US-Registrar die Gebühren jedes Jahr um 7 Prozent erhöhen, ohne dafür eine Begründung zu nennen. Das widerspreche der Idee des freien Wettbewerbs.
Es sei zu befürchten, dass die Icann bei der Ausarbeitung des Vertrages vor allem ihre eigenen Interessen im Auge gehabt habe, so Maurer. Die Internetverwaltung sei jedoch dazu angehalten, die gesamte Internet Community zu vertreten. Maurer forderte die Icann dazu auf, die Laufzeit des Vertrages zu begrenzen und die Gebührensteigerung auszuschließen.
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