Experten des Sicherheitsunternehmens F-Secure haben Berichten widersprochen, nach denen Viren via Bluetooth die Bordcomputer von Autos infizieren können. Ein britischer Anwender hatte Ende Januar berichtet, dass die Bordrechner dreier Toyota/Lexus-Modelle von Malware attackiert wurden. Bei den Autos handelte es sich um LS430, LX470 und Landcruiser 100, die Infektion soll über Handy erfolgt sein.
Techniker von F-Secure haben jetzt versucht, den Bordcomputer eines Toyota Prius mit einem Viren-verseuchten Bluetooth-Handy zu infizieren. In den Prius ist nach Angaben des Sicherheitsunternehmens der gleiche Bordrechner wie in die Modelle LS430, LX470 und Landcruiser 100 eingebaut. Das Handy ist mit dem Symbian-Virus Cabir befallen.
Alle Versuche, den Bordrechner des Autos zu infizieren, schlugen jedoch fehl, berichtet F-Secure-Mitarbeiter Jarno im Unternehmens-Weblog. Das in das Auto eingebaute Bluetooth-Telefon habe nicht auf die Kontaktversuche des verseuchten Handys reagiert, hieß es. Der Test sei dreimal wiederholt worden – immer mit dem gleichen Ergebnis. Daher gehöre der ‘Auto-Virus’ vorerst ins Reich der Mythen.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.