Avaya-Tenovis wird für die AOK 60.000 Arbeitsplätze auf IP-Kommunikation umrüsten. Das teilte der TK-Dienstleister mit. Der Auftrag habe ein Volumen von 40 Millionen-Euro, hieß es. Avaya-Tenovis habe sich in einer Ausschreibung gegen vier Mitbewerber durchgesetzt und löse den bisherigen Lieferanten T-Systems ab, der Siemens-Produkte verwendet hatte.
Die Testinstallation starte im Januar 2006, der komplette Rollout sei ab dem Frühjahr 2006 geplant. In den AOK-Niederlassungen würden dann die Avaya-Tenovis-Systeme ‘Communication Manager’ und ‘Integral 55 LX’ installiert. Der IP-basierte Communication Manager werde zusammen mit dem ‘Media Server S8700’ an den Standorten eingesetzt, an denen das Netzwerk für die IP-Kommunikation bereits vollständig ausgerüstet sei.
Das Hybridsystem ‘Integral 55 LX’ auf Linux-Basis komme dann zum Einsatz, wenn eine IT-Umgebung nicht vollständig IP-fähig sei und schrittweise auf die IP-Kommunikation migriert werde. Der Communication Manager und Integral 55 LX seien durch ein “Umbrella-Management” vernetzt, das eine kostenlose Kommunikation zwischen den AOK-Niederlassungen erlaube.
Daneben würden Call Center-Funktionen, Sprachspeicher- und Faxserver sowie eine Gebührendatenverarbeitung integriert. Bestanteil des Vertrages seien zudem Managed Services. Avaya-Tenovis übernehme damit in den nächsten fünf Jahren auch den Betrieb, die Pflege und die Wartung der AOK-Systeme.
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