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Weltweite Hacker-Elite kommt aus Deutschland

Die Studenten der RWTH Aachen sind die besten Hacker der Welt. Ein Team des Lehrstuhls für Informatik belegte beim weltgrößten universitären Hacker-Wettbewerb in Kalifornien den ersten Platz. In einer Art elektronischem ‘Räuber und Gendarm’-Spiel schützte dabei jede teilnehmende Universität ihre Rechner gegen 21 weitere Teams. Der Wettbewerb dient dazu, zu demonstrieren, wie einfach manche Netzwerke angreifbar sind – gehackt wurde in den Kategorien Verteidigung und Kreativität.

“Nur wenn man die Methoden der Angreifer kennt, kann man sich richtig verteidigen. Wir sind stolz darauf gezeigt zu haben, dass wir an der RWTH Aachen eine so exzellente Ausbildung im Bereich IT-Sicherheit haben”, sagte Lexi Pimenidis, der Kapitän des Aachener Teams. Neben seiner Mannschaft mit dem Namen “Old Europe”, war mit der Universität Darmstadt noch ein zweites deutsches Team bei dem internationalen Wettbewerb vertreten.

Die Darmstädter konnten den dritten Rang für sich erobern. Zwischen die deutschen Teams schaffte es die TU Wien auf Platz zwei. Damit von den Wettkampfaktivitäten keine Gefahr für den Rest der Welt ausgeht, tobten sich die akademischen Hacker in einem ‘Virtual Private Network’ (VPN) aus. Unerwartet schwach schnitten dabei die amerikanischen Universitäten ab. Bestes US-Team war die University of Illinois mit Platz 4.

Silicon-Redaktion

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