Rund um das Navigationssystem Galileo sollen in Darmstadt jetzt Anwendungen in einem Gründerzentrum entwickelt werden. Das haben die Landesregierung Hessen und die europäische Weltraumagentur ESA beschlossen.
So will das Land Unternehmen anziehen, die Anwendungen für das europäische Ortungssystem entwickeln. Die Rhein-Main-Region und speziell der Großraum Frankfurt biete für ein Informations- und Anwenderzentrum großes Potential, belegt eine Machbarkeitsstudie des Landes Hessen.
Die Weltraumbehörde und Hessen stellen gemeinsam 1,1 Millionen Euro für das Zentrum bereit, davon sollen rund 500.000 Euro als direkte Zuschüsse an die Unternehmen fließen. Die Studie legt nahe, das Zentrum räumlich an das Raumfahrtkontrollzentrum ESOC in Darmstadt anzugliedern, von wo aus auch in der Anfangsphase die Galileo-Satelliten kontrolliert werden sollen.
Auch verschiedene Anwendungsbereiche kann die von Wirtschaftsminister Alois Rhiel vorgestellte Studie in der Region ausmachen, so etwa den Frankfurter Flughafen, Geoinformationssysteme sowie das dichte Straßennetz des Ballungsraumes. Das Leistungsangebot des Zentrums soll sich auch nach den Bedürfnissen der Unternehmen richten, wie das Land Hessen mitteilte.
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