Die Aufregung um den Internetschädling Nyxem.e war offenbar umsonst. Anders als von Experten vorhergesagt, hat der Virus kaum Schäden verursacht. Der Schädling ist so programmiert, dass er an jedem dritten Tag eines Monats aktiv wird. Allerdings sei der Ausbruch deutlich ruhiger verlaufen, als zunächst befürchtet, sagte der Virenexperte Christoph Fischer gegenüber der dpa.
Die Nutzer hätten in diesem Fall die frühzeitigen Warnungen sehr ernst genommen und Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die Zahl der infizierten Computer weltweit wurde inzwischen auf 300.000 nach unten korrigiert. Einigen der Betroffenen machte der Schädling jedoch schwer zu schaffen. F-Secure-Experte Mikko Hyppönen berichtet von einem Unternehmen, in dem es “Zehntausende infizierte Computer gegeben” habe. Es sei auch durchaus möglich, dass einige Privatnutzer einen möglichen Schaden auf ihrem Computer noch gar nicht bemerkt hätten.
Die meisten Rechner waren nach Angaben mehrerer Sicherheitsspezialisten in Indien, der Türkei, Mexiko, Peru und Australien betroffen – mit 4000 IP-Adressen war dabei die Infektionsrate in Indien besonders hoch. In den USA waren 1000 IP-Adressen betroffen, in Großbritannien 102.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.