Die IG-Metall hatte am 1. März zur Abstimmung eingeladen. Am Abend des 2. März wurde das Ergebnis bekannt. Danach haben an der Entscheidung über die Einrichtung eines Wahlvorstandes für die Betriebsratswahl in der Konzernzentrale Walldorf und im benachbarten St. Leon-Rot 5632 Beschäftigte teilgenommen. Und lediglich 9,4 Prozent haben für die Einrichtung eines Betriebsrates gestimmt.
Damit werden die Interessen der Angestellten wie bisher von den acht Arbeitnehmervertretern im SAP-Aufsichtsrat wahrgenommen. Diese treffen sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa einmal pro Woche. Zudem werden sie seit dem SAP-Börsengang im Jahr 1988 regelmäßig von den Beschäftigten gewählt.
SAP-Mitgründer Dietmar Hopp dürfte die Entscheidung freuen. Hopp hatte gesagt, ein “fremdgesteuerter Betriebsrat” passe nicht zur Firmenkultur und öffentlich darüber nachgedacht, den Firmensitz zu verlagern.
Wie die Financial Times Deutschland berichtete, prüft die IG-Metall jetzt, vor ein Arbeitsgericht zu ziehen, um doch noch einen Betriebsrat durchzusetzen. Fast jeder zehnte Beschäftigte habe sich für einen Betriebsrat ausgesprochen, hieß es auf einer speziell eingerichteten Seite. “Wir halten das für eine respektable Minderheit.”
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