Statt wie geplant 1340 sollen bis Mitte 2007 nur noch 900 Beschäftigte HP verlassen. Das sagte jetzt der Betriebsratschef des Standortes Böblingen, Manfred Friedrich. Am dortigen Hauptsitz der deutschen HP-Zentrale sollen demnach jetzt 330 anstatt wie bisher geplant 650 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Grund für diese Entwicklung seien interne Versetzungen sowie freiwillige Austritte aus dem Unternehmen. Der US-Konzern hatte im vergangenen Jahr den Abbau von 14.500 Stellen weltweit angekündigt. Damit soll die Kostenstruktur des Unternehmens verbessert werden. Einen Teil der Produktion verlagert HP nach Rumänien und Tschechien.
Ganz andere Probleme beschäftigen unterdessen HPs Personalabteilung in den USA. Dort wurde jetzt ein Notebook gestohlen, auf dem vertrauliche Daten von 196.000 gegenwärtigen und ehemaligen Mitarbeitern gespeichert waren. Eine Sprecherin versicherte jedoch, dass die Daten nicht gelesen werden können – dies sei nur durch eine spezielle Security-Applikation möglich.
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