Neu im WSS ist ein ‘Single Instance Storage’. Das bedeutet, dass mehrere Instanzen einer Datei zu einer einzigen zusammengefasst werden und nur noch über Verweise erreichbar sind.

Eine Microsoft-Sprecherin erklärte, dass in ersten Test-Installationen bei dem Unternehmen der Speicherbedarf mit der neuen Funktion um bis zu 40 Prozent zurückgegangen sei.

Neu ist auch eine Volltext-basierte Index-Suche, die die Suche nach Dateien über Schlagworte oder Zusammenhänge ermögliche. Ab Sommer soll der Storage Server auch über Support für iSCSI-Storage-Arrays verfügen.

Das neue Release ist für OEM-Partner (Original Equipment Manufacturer) erhältlich. Zum ersten Mal wird der WSS auch für System-Bauer verfügbar sein, wie die Microsoft-Sprecherin erklärte. Bislang sei das am internen Widerstand einiger Gruppen bei Microsoft gescheitert.

Das Problem dabei ist, dass der WSS zwar auf dem Windows Server 2003 basiert, aber wesentlich billiger zu haben ist, als der Server für verschiedene Aufgaben. Daher werde WSS Blockade-Funktionen haben, die den Einsatz als General Purpose Server verhindern sollen.

Silicon-Redaktion

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