Der Netzwerkausrüster Avaya, selbst Sponsor des Turniers, hat alle wesentlichen Elemente der Technik in einen Sattelschlepper gepackt und zieht seit Ende April durchs Land. Endstation ist München am Wochenende des Eröffnungsspiels.
Der Avaya-Truck führt die Demoversion einer Stadionnetzwerk-Installation mit sich – inklusive Core Switch von Extreme sowie Medien-Gateway, Medienserver und Kommunikationsserver. Diese Technologie bildet das Fundament für das WM-Netz, das während der Spiele bis zu 15 Terabytes an Spach- und Datenverkehr bewältigen wird.
Das konvergente Netzwerk führt Sprache und Daten auf derselben Infrastruktur zusammen und wird über 70 Standorte, darunter die zwölf WM-Stadien, die Medienzentren und die FIFA-Hauptquartiere in Berlin miteinander verbinden. Das Netzwerk wird die Akkreditierung von Spielern und Journalisten, die Berichterstattung der Spielergebnisse, die Überwachung von Materiallieferungen, die Auftragsbestätigung von Unterkünften und Transporten sowie die Ticket-Erstellung und viele weitere wichtige Funktionen unterstützen.
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