Google Base ist eine Art schwarzes Brett, über das Verbraucher Informationen und Warenangebote aller Art – beispielsweise Nachrichten, Jobangebote oder Rezepte sowie Kleinanzeigen – online stellen können. Damit dringt Google immer weiter in die Gefilde von Konkurrenten wie Ebay ein.
Derzeit seien lediglich 10 Prozent aller Informationen weltweit im Internet verfügbar, sagte Google-Sprecherin Rachel Whetstone bei der Vorstellung des Konzepts. Google Base solle die Möglichkeit der Suche im Internet deutlich ausbauen. Als direktes Konkurrenzprodukt zu Ebay verstehe man sich dabei aber nicht. Anders als das weltgrößte Internetauktionshaus verfüge Google Base bislang über keine Bezahlfunktionen.
Google Base war vor rund einem halben Jahr in den USA an den Start gegangen und hatte unter Konkurrenten wie Microsoft, Ebay und Yahoo für große Unruhe gesorgt. Um Google Paroli bieten zu können, haben sich Yahoo und Ebay in der vergangenen Woche verbündet. Yahoo-Kunden sollen künftig mit Ebays Paypal im Netz bezahlen. Auch Microsoft plant, in seinen Online-Dienst Windows Life einen Marktplatz einzurichten.
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