Allerdings ist das ein vorläufiger Zeitplan, der noch geändert werden kann, wie das Entwickler-Team mitteilt. Das Projekt, das laut eigenen Angaben, die beste Mischung aus neuen Technologien und stabilen Anwendungen in der Linux-Welt darstellt, ist in erster Linie eine Spielwiese für neue Features, die dann – ausführlich getestet – in die Enterprise-Produkte, wie etwa das Enterprise Linux, von Red Hat übergehen.
Neue Features sind noch etwas rar in Fedora Core 6, jedoch kommt es bereits mit einer ersten Version des kürzlich freigegebenen Linux-Kernels 2.6.17. Neu ist auch das überarbeitete Tool ‘Yum’, das künftig den Nutzer über Aktualisierungen informiert und diese gegebenenfalls auf das bestehende System aufspielt.
Support für die Desktopumgebungen Gnome 2.16, die derzeit noch in der Betaphase ist und für KDE 3.5.3 ist in Core 6 neu. Zusammen mit dem X-Server 7.1 von X.org lassen sich die beiden GUIs auch mit 3D-Effekten aufpeppen.
Neu gegenüber der Vorgängerversion ist auch Support für die neuen Intel-basierten Apple-Rechner. Allerdings sollte Core 6 nur auf nichtproduktiven Systemen ausprobiert werden. Die Entwickler stecken hier noch in der Anfangsphase und weisen auch deutlich darauf hin.
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