Diese ist nach Auskunft von Professor Georg Carle, Leiter des Arbeitsbereichs Rechnernetze und Internet an der Universität Tübingen, besonders dafür geeignet, Denial-of-Service-Angriffe (DoS) auf Breitbanddienste abzuwehren.
Demnach handelt es sich bei Diadem nicht um eine spezielle Hardware oder Software, sondern um eine Reihe von Techniken. Diese nutzen Filter- und Intrusion-Prevention-Lösungen, um verdächtige Aktivitäten zu entdecken. Die automatische Reaktion darauf wird anhand von Policies koordiniert. Herkömmliche Firewalls seien dagegen nicht in der Lage, Policies einzubinden, sagte Carle dem Branchendienst Computerworld.
Ein Einsatz von Diadem könne besonders für Internet Service Provider (ISP) nützlich sein, die untereinander direkte Verbindungen (Peering) unterhalten, um Kosten zu sparen. Diese ISP könnten dann gemeinsame Policies vereinbaren, um DoS-Angriffe abzuwehren, so Carle.
Diadem wird seit dem Jahr 2004 entwickelt. Das Projekt wurde von der EU gefördert. Die Telefongesellschaften France Télécom und Polish Telecom wollen die ‘Super Firewall’ ab September testen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.