‘SIP-Passure’ – ein VoIP-Security Gateway, das die gesamte SIP-basierte Kommunikation absichern soll – sei Zfone an Bord die erste kommerizelle Lösung, um sicher über das Internet zu telefonieren, so Borderware. Damit seien Unternehmen besser gefeit vor Spam, DoS-Attacken sowie dem Abhören und Ausspionieren von Nachrichten.
Der Anwender soll von der Sicherheitsprüfung im Grunde nicht viel mitbekommen. Zfone – die Verschlüsselungssoftware war im März dieses Jahres von Zimmermann erstmals vorgestellt worden – funktioniere nach einem ähnlichen Prinzip wie bei der Mail-Übertragung. Die Technik basiert auf einem Protokoll, das ZRTP heißt, eine Färbung des Realtime Transport Protokolls (RTP). Es verzichtet laut Hersteller sowohl auf PKI (Public Key Infrastructure) als auch auf das SIP-Signaling (Session Initiation Protocol).
Vielmehr handelt sich bei den Verschlüsselungsabkommen und dem Schlüsselmanagement um eine Peer-to-Peer-Lösung über einen RTP-Strom. Beim Zusammenspiel mit jedem beliebigen SIP-Telefon wird jeder Anruf zu einem anderen ZRTP-Klienten verschlüsselt. Die Technik benötigt so weder SIP-Signaling beim Schlüsselmanagement noch auf andere Server.
Das neue Protokoll wurde bereits bei der IETF als Standardlösung vorgeschlagen, um die Interoperabilität mit unterschiedlichen Herstellern und von unterschiedlichen SIP-Endpunkten aus zu gewährleisten.
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