Sandisks MP3-Player jagt den iPod

Der ‘Sansa e280’ verfügt über 8 GByte und soll 249 Dollar kosten. Zum Vergleich: der iPod Nano kann nur 4 GByte aufnehmen, kostet aber schon genauso viel. Mit einer Erweiterung kann der Sandisk-Spieler auf 10 GByte hochgerüstet werden und bietet dem Anwender dann rund 2500 Songs für unterwegs.

“Das kostenintensivste Teil an einem Flash-basierten Player, wie es der Sansa ist, ist der Flash-Speicher, und den fertigen wir selbst”, sagte Eric Bone, Marketing Director für die Audio- und Video Produkte bei Sandisk. “Wir brauchen hier keinen Zulieferer und das hilft, Kosten zu sparen.”

Der neue Player ist beladen mit einer Reihe von Funktionen, darunter ein offenes DRM-System, ein digitaler Radioempfänger sowie eine Aufnahmefunktion. All das, und natürlich der Preis, sollen dazu beitragen, dem großen Rivalen von Apple Marktanteile abzujagen. Derzeit kann der Hersteller laut Handelsblatt rund zehn Prozent auf sich vereinigen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

3 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

3 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

3 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

4 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

5 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

6 Tagen ago