Der Hersteller einer Software für Bauunternehmen will per Gerichtsbeschluss erreichen, dass Microsoft den Namen nicht weiter verwendet. “Die nationalen Baufirmen kennen und respektieren den Namen Forefront”, sagte Brad Mathews von Dexter + Chaney.
Das Unternehmen wirft Microsoft vor, dass der neue Name für die Sicherheitsprodukte die Kunden verwirrt, obwohl beide Programme nichts miteinander zu tun haben. “Sie werden unter der Marke an die selben Leute verkaufen”, so Mathews. Bevor der Markt durcheinander gebracht werde, wolle man Microsoft dazu bringen, einen anderen Namen zu wählen.
Bei Microsoft sieht man diese Problematik allerdings nicht. Die beiden Produkte seien zu verschieden, als dass man sie verwechseln könne, sagte Redmond-Sprecher Jack Evans. “Wir wählen die Namen für unsere neuen Produkte sorgfältig aus und ziehen auch den Einsatz der Namen durch andere Firmen in Erwägung, um Konflikte zu vermeiden.”
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