Für den drahtlosen Datenaustausch zwischen kompakten elektronischen Geräten benötige ‘Wibree’ zehn Mal weniger Strom als die Bluetooth-Technik, hieß es von Nokia. Zudem seien die Wibree-Chips deutlich kleiner als die bisherigen Bluetooth-Komponenten und eigneten sich deshalb besonders für sehr kompakte Geräte.
Die Spezifikation für die neue Funktechnologie soll im zweiten Quartal kommenden Jahres vorliegen – die ersten Produkte sollen dann bald danach auf den Markt kommen. Nokia hat Wibree gemeinsam mit dem Druckerspezialisten Epson, dem Kommunikationskonzern Broadcom, dem Sportgerätehersteller Suunto und anderen Unternehmen entwickelt.
Der Mobilfunkkonzern habe fünf Jahre in die Entwicklung der neuen Technik gesteckt und wolle sie nun gemeinsam mit anderen Firmen im Bereich drahtlose Übertragungstechnik zum Standard ausbauen. “Unser Ziel ist es, schneller als jemals zuvor einen Industriestandard zu etablieren, indem wir eine interoperable Lösung anbieten, die so schnell wie möglich kommerzialisiert und verbaut werden kann”, sagte Nokias Forschungschef Bob Lannucci.
Analysten räumen Wibree gute Chancen ein, Bluetooth zumindest bei Kleinstgeräten Konkurrenz zu machen. In diesem Jahr werden weltweit voraussichtlich mehr als 500 Millionen Bluetooth-Chips verkauft. Im Vorjahr waren es 317 Millionen.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.
Mit gemeinsamen Angeboten in den Bereichen Vermarktung, KI, Content und Cloud will man "unabhängigen Journalismus…
Bereits seit einigen Jahren führt die RGF Staffing Germany Schulungen durch, um die eigenen Mitarbeiter…
Das Europäische Forschungsprojekt XMANAI hat den Blick in die KI geöffnet und macht ihre Entscheidungsprozesse…
Hacker nutzen LLM weniger als visionäre Alleskönner-Technologien, sondern als effiziente Werkzeuge zum Verbessern von Standardangriffen,…
Der "ARIS AI Companion" soll alle Mitarbeitenden darin befähigen, Prozesse zu analysieren und Ineffizienzen aufzudecken.