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Bea Systems macht SOA transparent

Dafür sorgt nach Herstellerangaben, dass die Umgestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen umfassend unterstützt werden. ‘SOA 360°’ basiert auf der nativen ‘SOA microServices Architektur’ (mSA) und umfasst alle drei Produktfamilien des Herstellers: ‘Tuxedo’, ‘WebLogic’ und ‘AquaLogic’. BEA will damit den Rivalen IBM, Oracle, Microsoft und Sun besser die Stirn bieten.

BEA mSA gilt als selbst entwickeltes Web-Services-Regelwerk speziell für die kohäsive und umfassende Plattform. Er adressiert die folgenden Schwerpunkte: Infrastruktur Services, Präsentationsdienste, Anwendungsframeworks, Dienste zur Vorgangsbearbeitung und Blended Software. Darunter versteht der Hersteller Kombinationen aus Open Source und kommerzieller Software in einer Umgebung. Ergänzt wird die Plattform durch ‘WorkSpace SOA 360°’. Dahinter verbergen sich Funktionen für kollaborative Arbeitsumgebungen.

Die Plattform soll von Service-Teams wie Business Analysten, Architekten, Entwicklern und IT-Administratoren eingesetzt werden. Das Herzstück, WorkSpace Central, fungiert innerhalb von WorkSpace 360° als Tool für umfangreiches Metadaten- und Anlagenmanagement, aber auch für die projektbasierte Zusammenarbeit von beteiligten Teams.

“In den letzten Jahren haben wir die Notwendigkeit offener, eingebetteter und erweiterbarer Software-Architekturen erkannt”, sagte Rob Levy, Chief Technology Officer und Executive Vice President BEA Systems. “Die Schlussfolgerung ist, dass SOA nicht nur ein Ansatz für moderne IT-Architekturen in Unternehmen ist, sondern ein Modell für alle Architekturen und Bausteine des Bereichs Infrastruktur-Software. Man sollte dies als idealen Nährboden und Basis wieder verwertbarer Komponenten und Frameworks innerhalb des normalen Versionszyklus betrachten.” In den nächsten 12 bis 18 Monaten sollen alle Middleware-Produkte von Bea an die Plattform angepasst werden.

Silicon-Redaktion

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