Laut einer Studie der Beraterfirma Ponemon kostet ein Unternehmen der Verlust von nur einem Datensatz, beispielsweise einer Kundenadresse, etwa 100 Dollar. Das ist eine Steigerung von 31 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr, in dem die Studie ebenfalls durchgeführt wurde. Wenn man sich nun vorstellt, dass seit Februar 2005 rund 93 Millionen Datensätze korrumpiert oder gestohlen wurden, wie Experten hochrechnen, dann kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen.
Jetzt darf ein Unternehmen aber nicht davon ausgehen, dass hauptsächlich Hackerangriffe für das Verschwinden von Informationen verantwortlich sind. Statt sich bis unters Kinn mit Sicherheitssoftware vor Attacken von außen zu bewaffnen, sollten Firmen auch intern nach dem Rechten sehen, heißt es. Denn 72 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, Daten aufgrund von nicht ausreichend gesicherten Storage-Umgebungen verlustig geworden zu sein.
Auch bei Daten, die auf Laptops gespeichert sind, mussten Unternehmen Defizite einräumen. 81 Prozent gaben zu, während der letzten 12 Monate einen oder mehrere Notebooks ‘verloren’ zu haben.
Für die Studie “2006 Cost of Data Breach” wurden verschiedene Kostenfaktoren mit einbezogen, darunter solche für Rechtsbeistand und Fehlersuche, aber auch Börsenwerte, Rufbeschädigung oder Kosten für Kundenhotlines.
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