Neu ist unter anderem die Funktion ‘Direct Push E-Mail’. Nutzer von Smartphones und PDAs auf Basis von Windows Mobile können damit E-Mails, Kontakte, Kalenderdaten und Aufgaben von unterwegs aus mit ihrem Kerio-MailServer-Account im Unternehmen synchronisieren. Die Push-E-Mail-Unterstützung erfordert dabei weder zusätzliche Software auf dem mobilen Gerät noch weitere Middleware, um die Informationen auf das Gerät zu leiten.
Mit der ‘Remote-Wipe-Funktion’ können Administratoren aus der Ferne die Daten auf einem PDA oder Smartphone löschen. Dies sei hilfreich, wenn ein Gerät verloren geht oder gestohlen wird, hieß es. Da Remote Wipe in älteren Handys mit Windows Mobile nicht verfügbar sei, habe Kerio in Kombination mit dem MailServer 6.3 eine Alternativlösung entwickelt. Diese erlaube es einem Administrator, leere Nachrichten an das Mobiltelefon zu senden und so dort alle E-Mail- und Groupware-Informationen zu löschen.
Der MailServer 6.3 unterstützt Geräte wie den Palm Treo 700w, das Motorola Q, den SDA von T-Mobile und andere OEM-Geräte, die unter anderem von O2, T-Mobile und Vodafone vertrieben werden. Die Lösung gibt es für Windows, Mac OS X und Linux.
Die Preise sind gestaffelt und richten sich nach der Anzahl der Anwender. Die Standardversion für zehn Nutzer kostet etwa 340 Euro – oder zirka 420 Euro mit integrierter Anti-Viren-Software von McAfee. In beiden Varianten sind ein Upgrade-Schutz für zwölf Monate sowie Basis-Support via Telefon und E-Mail enthalten.
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