MX-ONE 3.0 soll einen nahtlosen Übergang zwischen Sprach- und Datenkommunikation erlauben, mehr Effizienz und geringere Kosten mit sich bringen. Dabei seien die Mobilfunk- und Festnetzmerkmale im Unternehmensnetz ebenso verfügbar wie in öffentlichen Netzen, teilte Ericsson Deutschland mit.
In puncto mobile Anbindung an die IP-PBX (Private Branch Exchange, Nebenstellenanlage) verfügt die Version über die üblichen Funktionen: die Erreichbarkeit werde erhöht und die Anwendern erhalten schnellen Zugriff auf ihre gewohnten Informationen. Sie eigne sich aber ganz besonders für Firmen, die jetzt auf IP und mobile Lösungen umsteigen wollen und ihre Anbindung schrittweise vornehmen müssen. Die Migration könne mit der Lösung flexibel und nach eigenem Tempo erfolgen.
Bis zu 50.000 Nebenstellen sollen damit zu verwalten sein. Der Standard Session Initiation Protocol (SIP) wird unterstützt. Die Anbindung an Microsofts ‘Live Communications Server’ soll den Mitarbeitern das Arbeiten von jedem MS Office-Dokument aus erlauben, beispielsweise Kontakte verwalten und Anrufe tätigen. Messaging- und Multimediadienste mit Sprachübertragung und schnurloser DECT- oder WLAN-Telefonie runden das Angebot ab. Für das Präsenz-Management kommen erstmals Funktionen zum Einsatz, die mit dem Unternehmen Netwise gekauft worden waren. Die Lösung kann als Standalone oder hybrid in vorhandene Anlagensysteme eingebaut werden.
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