Mensch-Maschine ist unsterblich

Abseits von Sich-Einfrieren-Lassen könne ihm zufolge bereits in 15 Jahren eine Verbindung zwischen Technik und Mensch entstehen, die den Menschen unsterblich machen werde. Zumindest seine Gedanken. Aber auch sein Körper soll so weitaus länger fit und gesund bleiben.

Wer derart angeklemmt ist, müsse sich um Krankheiten keinerlei Sorgen  mehr machen – Nanobots, also Roboter in Nanometergröße, sollen im Blutfluss präsent sein und dafür sorgen, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen. Was geschieht, wenn sich der verkabelte Mensch in den Finger schneidet und zu viele kleine Helfer ausblutet, muss wohl die Zukunft zeigen.

Kurzweil ist darüber hinaus der Ansicht, dass die künstliche Intelligenz in einem Vierteljahrhundert das Niveau und die Vielfalt der menschlichen Intelligenz erreicht habe. Und sie werde an der menschlichen Intelligenz klar vorbeiziehen, da die Kapazität für die Datenaufnahme in der Technik ungleich höher sei als die des Menschen. Vielleicht trifft er einmal mit einem Hirnforscher zusammen. Schließlich sagen diese Experten immer wieder, dass der Mensch nur einen kleinen Bruchteil der Kapazität seines Hirnes heute schon nutzt. Es besteht also Hoffnung, dass wir auch in Zukunft nicht so dumm sein werden wie die Nachkommen der Rechner unter unseren Schreibtischen.

Silicon-Redaktion

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