Bemerkenswert ist auch, dass es aus Redmond heißt, man könne gegen drei der fraglichen Bedrohungen – Stratio-Zip, Netsky-D und MyDoom-O – nichts machen, da sie für ihre Angriffe Social-Engineering-Taktiken nutzten. Die drei Schädlinge zusammen sind laut Sophos für 39,7 der derzeit zirkulierenden Malware verantwortlich.
“Basierend auf ersten Untersuchungen kann Microsoft bestätigen, dass diese Varianten keine Sicherheitslücke ausnutzen, sondern mit Hilfe von Social Engineering in die Systeme der Nutzer eindringen”, heißt es in einem Statement von Microsoft.
Die drei Schädlinge können einen Rechner dann infizieren wenn ein E-Mail-Client eines Drittherstellers genutzt wird, hatte es zuvor von Sophos geheißen. Der in Vista integrierte ‘Windows Mail Client’ konnte dagegen die Top 10 der aktuellen Sophos-Virenliste stoppen. Nach Angaben der Antiviren-Experten existieren derzeit zwar keine Vista-spezifischen Viren – es werde aber nicht mehr lange dauern, bis diese auftauchen.
Nachdem Microsofts neues Betriebssystem offiziell seit vergangenem Donnerstag für Unternehmen verfügbar ist, existieren derzeit nur wenige Vista-Installationen. Die entsprechenden Antivirus-Produkte von Sophos und McAfee sind bereits fertig – die von Symantec, Trend Micro und CA sind noch in Arbeit.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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