Das liege unter anderem am Fehlen einer Mobilfunktochter, sagte BT-Chef Ben Verwaayen der Wirtschaftswoche.
Die Mobilfunktöchter hätten den integrierten TK-Konzernen zwar fantastische Wachstumsraten gebracht, seien aber auch eine Ablenkung gewesen. “Wir mussten uns dagegen frühzeitig auf unsere Innovationskraft besinnen.”
So habe BT heute auch eine Art Mobilfunkgeschäft. “Im Bereich Global Services managen wir für Unternehmen Hunderttausende von Mobiltelefonen.” Außerdem nutze man mit dem Konvergenz-Produkt ‘Fusion’ die WiFi-Technik und kooperiere mit Vodafone.
Verwaayen bezeichnete zudem das Konzept des ‘Triple-Play’ (Angebote aus Festnetz, Fernsehen und Internet) als “Marketing-Gerede”. Die meisten Leute wüssten nicht, was damit gemeint ist. “Nein, das ist nicht der nächste heilige Gral”, so der BT-Chef.
Die Strategie von BT sei es dagegen, sich in eine Software-Firma zu verwandeln. “Wir bauen unsere Netze so um, dass wir bei Ihnen nicht mehr an die Tür klopfen müssen, um einen neuen Service zu installieren, sondern einfach im Netz Software aktualisieren.”
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