Das Marktforschungsinstitut Experton Group hat nun bei Mittelständlern und Großunternehmen eine Analyse zu dem Thema durchgeführt. Grundsätzlich gaben alle befragten Unternehmen an, auch zukünftig gebrauchte Software als alternative Beschaffungsform in Betracht zu ziehen.
Offenbar haben die Erfahrungen der Vergangenheit zu befriedigenden Ergebnissen führen können. “Überhöhte Erwartungshaltungen der Anwender können teilweise aber auch zu Enttäuschungen führen”, schränkt Axel Oppermann, Advisor bei der Experton Group, ein.
Um die “überhöhten Erwartungen” nicht aufkommen zu lassen, sollten im Vorfeld Punkte wie etwa der erhöhte zeitliche Aufwand bei der Beschaffung, die Verfügbarkeit von Lizenzen oder auch das Einsparpotential realistitsch eingeschätzt werden.
Daneben scheinen bei einer Entscheidung für oder gegen gebrauchte Software auch andere Faktoren eine Rolle zu spielen. So zum Beispiel die Reputation der Anbieter, der Prozess der Lizenzübertragung oder auch die Zweckmäßigkeit der Aktivität. Auch die rechtliche Wahrnehmung spiele eine Rolle. So müssen sich Anwender die Frage stellen, ob die Übertragung der Lizenz durch den Hersteller der Software geschieht oder durch ein Drittunternehmen. Auch die Dokumentierung der Software-Übertragung sei, laut Experton, für Unternehmen ein wichtiges Entscheidungskriterium.
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